· 

Die Bemusterung Teil II

Ende Juni stand dann die zweite Bemusterung an. Wieder viele Entscheidungen, die in fünf Stunden gefällt werden mussten. Auf dem Plan stand die Bemusterung von innen. Welche Steckdosen sollen wohin, welche Innentreppen, Türgriffe oder Türschlösser sollen eingebaut werden. Das sind nur einige der zu fällenden Entscheidungen. Den Einstige der Bemusterung übernahm Herr Mester. Hier entschieden wir uns für weiße einfache Holztüren mit eckigen Türschlössern und Türgriffen. Weiterhin suchten wir eine Treppe aus und entschieden uns gegen einen Handlauf. Innenfensterbänke wurden ausgesucht und man konnte sich vor Ort wieder ein Bild aller Entscheidungen machen und sich von der Qualität und Optik überzeugen. Im zweiten Teil der Bemusterung wurde Herr Mester von einem Elektriker abgelöst. Jetzt wurde es ernst und es sollte sich zeigen, ob sich die schlaflosen Nächte zur Steckdosenverteilung bezahlt gemacht haben. Raum für Raum wurden die Steckdosen, Satelliten- und Internetkabel und Lichtschalter eingezeichnet. Wir mussten uns auch bereits entscheiden, wo Deckenfluter hin sollen, da die dafür vorgesehenen Leerkästen bereits im Werk mit gefertigt werden. Gesagt getan und zwei Stunden später waren fast alle Räume bis auf das Wohnzimmer fertig. Hier sollte noch einmal alles über den Haufen geworfen werden. Steckdosen, Internet- und Satellitenkabel konnten noch relativ problemlos eingezeichnet werden. Schwierig wurde es dann bei den Schaltern. Da wir uns im Wohn- und Essraum für Raffstores entschieden hatten, musste zusätzlich neben Platz für Lichtschalter, Platz für Schalter der Raffstores gefunden werden. Sechs Fenster benötigen jeweils einen "auf" und einen "zu"- Schalter und zwölf zusätzliche Schalter konnten wir partout nicht unterbekommen. So musste eine andere Lösung her. Nach langem hin und her und diversen finanziellen Überlegungen, entschieden wir uns dann für das Smart Home Programm. So waren leider alle vorangegangenen Überlegungen über die Platzwahl der Schalter in den Räumen hinfällig, wir aber deutlich glücklicher und um ein paar tausend Euros leichter. 

Mit vollem Kopf und vielen getroffenen Entscheidungen, ging dann auch der zweite Termin nach fünf Stunden zu Ende und wir kamen unserem Traumhaus wieder ein Stück näher.