· 

Die Bemusterung Teil I

Endlich kam der lang ersehnte Anruf zur Bemusterung:

„Bitte planen Sie etwa 5 Stunden Zeit für diesen Termin ein!“

 

5 Stunden? Wie kann das Aussuchen einer Haustür, der Fassadenfarbe oder der Fensterfarbe so viel Zeit in Anspruch nehmen? Aber wir wurden eines Besseren belehrt.

 

Kurz nach der Terminvereinbarung  wurden uns dann entsprechende Kataloge mit einer Auswahl an Haustüren, Innentüren, Treppen und Ähnlichem mit der Bitte zur Durchsicht zugeschickt.

 

Zusätzlich wurden wir darum gebeten uns auf folgende Punkte bei der 1. Bemusterung  vorzubereiten:

-          Außenfassade

-          Fenster/ Außenfensterbänke/ Beschattung/ Haustür

-          Ggf. Änderungen am Grundriss

Am 2. Termin der  Bemusterung werden dann folgende weitere Punkte festgelegt:

-          Innenfensterbänke/ Treppe/ Innentüren

-          Elektroplanung/ Küchenplanung

-          Elektrofertiginstallation/ Sanitärfertiginstallation

-          Fliesen/ Bodenbeläge/ Malerarbeiten

 

Bereits zur Vorbereitung des 2. Termins wurde uns ein aktueller Grundriss mitgeschickt mit der Bitte Lichtschalter und Steckdosen im Vorfeld einzuzeichnen.

Die Abende der nächsten Wochen sollten also gefüllt sein. Ganz so zeitintensiv war das dann aber zum Glück doch nicht. Wir bereiteten uns so gut es ging auf den 1. Bemusterungstermin vor und machten uns mit entsprechenden Notizen auf den Weg.

 

Herr Mester begrüßte uns bei Holz und Raum und stellte uns den weiteren Tagesablauf dar. Im Anschluss daran konkretisierten sich bereits die ersten Entscheidungen.

Wo genau soll Ihr Haus auf dem Grundstück platziert werden? Frau Fiala, zuständig für den Bauantrag, wollte dies zu Beginn von uns wissen. Noch eine für uns relativ einfache Entscheidung, so nah es geht zur Straße hin, um auf der Rückseite genügend Platz für Garten zu haben. Passenderweise haben sich unsere Nachbarn ebenfalls für den Bau mit Isowood- Holz und Raum entschieden und die Lage Ihres Hauses stand bereits fest und passte zu unserer Entscheidung. Puh... die erste Entscheidung hatten wir also gemeistert…

 

Und so sollte es weitergehen…

- Welchen Farbton möchten Sie an der Außenfassade haben, welche Körnung soll der Putz bekommen?

- In welchem Farbton sollen die Fenster außen und innen sein?

- Die Fensterbänke sollen wie aussehen?

- Wünschen Sie eine Beschattung? Im gesamten Haus oder nur in Teilbereichen? Rollos oder Raffstore? In welchem Farbton?

Wir konnten uns vor Ort jeweils von den im Preis inbegriffenen Angeboten ein Bild machen. Auch mit Aufpreis verbundenen Auswahlmöglichkeiten waren zu besichtigen.

So guckten wir uns eine große Auswahl an Ton- und Betonziegeln in etlichen Farbtönen an, schauten uns die Haustüren an oder konnten uns von der Qualität der Fensterbänke überzeugen.

Zusätzlich mussten wir dann in einem weiteren Schritt entscheiden in welche Richtung sich die Fenster öffnen lassen sollten. Doppelfenster mit Holm in der Mitte oder ohne oder auch abschließbar?

Welche Öffnungsrichtung sollen die Türen haben?

Bereits bekannte Änderungen im Badezimmer für die Sanitärvorinstallation wurden von Herrn Mester auch schon mit aufgenommen.

Zwischenfragen über Qualität, Nutzen und Preis wurden vor Ort direkt geklärt und so waren 5 Stunden wie im Flug vergangen.

 

Das Bemusterungsprotokoll sollte uns in den nächsten Tagen zugeschickt werden. Hier werden dann ggf. Aufpreise oder Gutschriften aufgeführt sein und noch eventuell ausstehende Entscheidungen markiert sein.

 

So verließen wir pünktlich um sieben Uhr Rönkhausen… ziemlich geschafft, aber auch froh darüber diese Entscheidungen nun getroffen zu haben und dem Traumhaus wieder einen Schritt näher gekommen zu sein…